Gerwers fordert eine Sicherheitskonferenz des Kreises

Der Landratskandidat der CDU, Christoph Gerwers, fordert die Einrichtung einer regelmäßig tagenden Sicherheitskonferenz für den Kreis Kleve.

Der Landratskandidat der CDU, Christoph Gerwers, fordert die Einrichtung einer regelmäßig tagenden Sicherheitskonferenz für den Kreis Kleve. In dieser Konferenz sollen alle Verantwortlichen des Kreises, der 16 Städte- und Gemeinden, der Polizei, der Feuerwehr, des THW, der Rettungsorganisationen, der Bundeswehr, der Krankenhäuser, der Verkehrsbetriebe und der weiteren kritischen Infrastruktur enger und umfassender vernetzt werden.

 

·        In der Sicherheitskonferenz sollen vielfältige mögliche Krisen- und Katastrophenszenarien - von Hochwassern über Anschläge auf die kritische Infrastruktur bis hin zu Unterbrechungen in der Energieversorgung - besser, umfassender und systematischer vorbereitet werden. 

·        Denkbare Sabotageakte auf die kritische Infrastruktur sollen durchgespielt und Vorsorge getroffen werden. Die Vorfälle der letzten Wochen bei der Deutschen Bahn, die zur Lahmlegung des Bahnverkehrs in fast ganz Norddeutschland führten, zeigten, wie verwundbar Deutschland ist. Der Kreis Kleve dürfe hier nicht unvorbereitet sein.

·        Das Thema Cyber-Sicherheit müsse einen hohen Stellenwert in der Sicherheitskonferenz haben. Bundesweit seien bereits einige Kreise und Kommunen, aber auch Krankenhäuser - etwa in Düsseldorf - Opfer von Hackerangriffen geworden. Hier müsse es nach Ansicht von Gerwers einen umfassenden Wissens- und Erfahrungsaustausch in der Sicherheitskonferenz geben, externes Know-how müsse hinzugezogen werden.

·        Gerwers setzt sich für eine kritische Bestandsaufnahme ein, was an Schutzräumen für Katastrophen- und Zivilschutzfälle im Kreisgebiet noch vorhanden ist und wie hier ein sinnvoller Ausbau in den Städten und Gemeinden aussehen kann.

 

„Als Landrat werde ich dafür Sorge tragen, dass der Kreis Kleve so umfassend wie möglich auf denkbare Krisen- und Katastrophenszenarien vorbereitet ist. Gerade angesichts der Auswirkungen der Ukraine-Krise und vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 brauchen wir umfassendere und vernetztere Ansätze als bisher“, so Gerwers.

 

 

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