Rouenhoff besucht bofrost* in Straelen

Der CDU-Bundestagskandidat Stefan Rouenhoff hat das Familienunternehmen bofrost* besucht, um sich vor Ort über die Straelener Unternehmensgruppe und die gute Zusammenarbeit mit der Stadt zu informieren. Begleitet wurde er dabei von Bürgermeister Hans-Josef Linßen.

bofrost*, der europäische Marktführer im Direktvertrieb von Eis- und Tiefkühlspezialitäten, feiert in diesem Jahr sein 50. Jubiläum und beschäftigt mittlerweile europaweit über 11.000 Mitarbeiter, davon rund 600 am Hauptstandort Straelen. Verkaufsfahrer in 239 Niederlassungen in Europa beliefern regelmäßig über 4 Mio. Kundenhaushalte, davon alleine 2,5 Mio. in Deutschland. Der Gesamtumsatz liegt bei über 1,2 Mrd. Euro.

Begrüßt wurde Stefan Rouenhoff vom Beiratsvorsitzenden Edoardo Roncadin, der auch für die internationale Ausrichtung des Familienunternehmens steht. Roncadin erklärte: „Durch Übernahmen in Spanien, Luxemburg, Niederlande, Belgien und der Schweiz ist bofrost* in den vergangenen Geschäftsjahren weiter gewachsen. Wir sind und bleiben fest am Niederrhein verwurzelt, auch wenn wir mittlerweile europäisch agieren.“

Dr. Dirk Zantow, Geschäftsführer Supply Chain Management, stellte den Besuchern das neue Blockheizkraftwerk und das neue Tiefkühllager 8 in Straelen vor. Im vergangenen Jahr investierte bofrost* in die Modernisierung des Standorts insgesamt sechs Millionen Euro und steigerte die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Durch das neue Blockheizkraftwerk kann bofrost* künftig seinen CO²-Ausstoß senken und rund 60 Prozent des benötigten Stroms am Standort Straelen selbst produzieren. Damit leistet bofrost* einen Beitrag zur Umwelt- und Ressourcen-Schonung.

Im Anschluss an den Gedankenaustausch mit Beirat, Geschäftsführung und Betriebsrat vertreten durch die Vorsitzende Sigrid Ehrentraud hatte Stefan Rouenhoff auch Gelegenheit zu einem intensiven Meinungsaustausch über aktuelle politische Themen mit Firmengründer Josef H. Boquoi.

Den Abschluss bildete ein Besuch der renovierten Stadthalle, die seit September bofrost*HALLE heißt. In die Sanierung investierten bofrost* und die Stadt Straelen insgesamt 1,8 Mio. Euro. Davon trug das Unternehmen 2/3 und die Stadt Straelen 1/3. Die Halle wird für Schul- und Vereinssport ebenso genutzt wie für kulturelle Veranstaltungen. „Die umfassende Sanierung, die auch energetischen Gesichtspunkten Rechnung trug, konnte gemeinsam in nur 10 Wochen realisiert werden“, freute sich Bürgermeister Hans-Josef Linßen.

Bundestagskandidat Rouenhoff erklärte zum Abschluss seines Besuchs: „bofrost hat im Jahr 2015 wichtige Weichen für seine Wettbewerbsfähigkeit gestellt. Die Investition von sechs Millionen Euro in ein Blockheizkraftwerk und ein neues Tiefkühllager ist ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Straelen und zu den hier beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mit einer maßgeblichen Beteiligung an den Renovierungskosten der ehemaligen Stadthalle zeigt bofrost auch weiterhin große soziale Verantwortung. Sie unterstreicht die langjährige Verbundenheit des Unternehmens mit der Stadt Straelen und dem Niederrhein.“

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