CDU diskutierte über Innere Sicherheit

Das Thema Innere Sicherheit stand im Mittelpunkt einer Sitzung des Vor-stands der Kreis Klever CDU in Uedem. Als kompetenten Gesprächspartner konnte der CDU-Kreisvorsitzende Dr. Günther Bergmann MdL den früheren Landes- und stellvertretenden Bundesvorsitzenden des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Wilfried Albishausen, begrüßen.

Das Thema Innere Sicherheit stand im Mittelpunkt einer Sitzung des Vorstands der Kreis Klever CDU in Uedem. Als kompetenten Gesprächspartner konnte der CDU-Kreisvorsitzende Dr. Günther Bergmann MdL den früheren Landes- und stellvertretenden Bundesvorsitzenden des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Wilfried Albishausen, begrüßen. Albishausen lobte den Entwurf des Wahlprogramms der CDU Nordrhein-Westfalen für die Landtagswahl am 14. Mai 2017. Er plädierte dafür, dass die Kreispolizeibehörden mit den Landräten an der Spitze erhalten bleiben. Der Landrat sei näher bei den Menschen und kenne die Probleme vor Ort besser als ein Polizeipräsident an der Spitze einer Großbehörde in einer weiter entfernten Großstadt wie etwa Duisburg. Auch bezweifle er, dass die Einrichtung solcher Großbehörden wirklich zu Stelleneinsparungen führen würde. Einigkeit herrschte darüber, dass die personelle wie materielle Ausstattung der Polizei in NRW völlig unzureichend ist. Dr. Günther Bergmann MdL betonte in diesem Zusammenhang auch noch einmal, wie wichtig es sei, dass der Standort der Wasserschutzpolizei in Emmerich erhalten bliebe. „Die CDU ist und bleibt die Partei der Inneren Sicherheit“, betonte Berg-mann. Die hohe Kriminalitätsrate in NRW, die „No-Go-Areas“ in einigen Großstädten und das Versagen von SPD-Innenminister Jäger im Falle der Kölner Silvesternacht 2015 zeigten wieder und wieder, dass die rot-grüne Landesregierung im Bereich der Inneren Sicherheit auf ganzer Linie ge-scheitert sei. Weiteres Thema der Vorstandssitzung war der Umgang mit der Türkei. Dabei gab es deutliche Kritik an den Wahlkampfauftritten türkischer Politiker und dem Nazi-Vergleich Erdogans, der völlig inakzeptabel sei. Die Toleranz Deutschlands gegenüber Andersdenkenden sei beispielgebend, gerade auch für die Türkei, so der Tenor im CDU-Kreisvorstand.

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