Rouenhoff: Umweltministerin Hendricks verliert den Kreis Kleve aus dem Blick

Nachdem Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks bereits mit ihrer Plakat-Kampagne zur Landwirtschaft gegen einen ganzen Berufsstand gewettert, für viel Unverständnis im Kreis Kleve gesorgt hatte und ihre diffamierende Kampagne schließlich – auch aufgrund des hohen öffentlichen Drucks im Kreis Kleve – einstellen musste, zeigt Dr. Barbara Hendricks nun erneut mit ihrer angekündigten Zustimmung zur Pkw-Maut im Deutschen Bundestag, dass sie den Kreis Kleve aus dem Blick verloren hat.

Nachdem Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks bereits mit ihrer Plakat-Kampagne zur Landwirtschaft gegen einen ganzen Berufsstand gewettert, für viel Unverständnis im Kreis Kleve gesorgt hatte und ihre diffamierende Kampagne schließlich – auch aufgrund des hohen öffentlichen Drucks im Kreis Kleve – einstellen musste, zeigt Dr. Barbara Hendricks nun erneut mit ihrer angekündigten Zustimmung zur Pkw-Maut im Deutschen Bundestag, dass sie den Kreis Kleve aus dem Blick verloren hat. CDU-Bundestagskandidat Rouenhoff: „Dr. Barbara Hendricks hat heute angekündigt, der Pkw-Maut im Deutschen Bundestag zustimmen zu wollen. Es ist bedauerlich, dass sie nicht den Mumm hat, gegen die Maut zu stimmen. Sie hätte als Bundesministerin aus einer Grenzregion alle Möglichkeiten gehabt, Einfluss auf die Debatte auch im Bundeskabinett auszuüben. Das ist anscheinend nicht geschehen. Deshalb stellt sich auch die Frage, wie einflussreich die Bundesumweltministerin in Berlin wirklich ist. Klar ist: Die Pkw-Maut schadet wirtschaftlich vor allem Grenzregionen wie dem Kreis Kleve. Einzelhandel, Tourismus und Gastronomie leben von den niederländischen Kunden, die regelmäßig unsere Städte und Gemeinden besuchen. Auch ein Großteil der Fluggäste am Airport Weeze kommt aus den Niederlanden. Wir brauchen keine neuen künstlichen Grenzen in Europa, die unserer Region obendrein auch noch wirtschaftlich schaden. Wir brauchen eine Pkw-Maut erst recht nicht, wenn sie auf mittlere Sicht nur zu mehr Bürokratie führt, aber nicht zu größeren finanziellen Mitteln für den Infrastrukturausbau.“

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