Rouenhoff kritisiert Hendricks wegen Lieferung von Brennstäben nach Tihange

CDU-Bundestagskandidat Stefan Rouenhoff kritisiert scharf die Entscheidung von Bundesumweltministerin Hendricks, den Export von Brennstäben aus Deutschland für das umstrittene belgische Atomkraftwerk Tihange zuzulassen.

CDU-Bundestagskandidat Stefan Rouenhoff kritisiert scharf die Entscheidung von Bundesumweltministerin Hendricks, den Export von Brennstäben aus Deutschland für das umstrittene belgische Atomkraftwerk Tihange zuzulassen. „Frau Hendricks ermöglicht durch diese Entscheidung, dass ein auch für unsere Region als gefährlich einzustufender Kernreaktor weiter betrieben werden kann“, erklärte Rouenhoff. Die Sicherheitsmängel von Tihange seien seit langem bekannt. Erst 2016 hätten alle Fraktionen im Kreistag – auch die SPD – gemeinsam eine Resolution beschlossen, die Kernkraftwerke in Borssele, Doel und Tihange stillzulegen. „Ich frage mich, wann die Kreis-SPD endlich Frau Hendricks in die Pflicht nimmt, die Interessen unserer Region in Berlin wirklich zu vertreten. Erst die Plakat-Kampagne gegen Landwirte, dann Hendricks Zustimmung zur Maut. Nun die Lieferung von Brennstäben nach Tihange. Frau Hendricks verliert den Kreis Kleve immer weiter aus dem Blick“, so Rouenhoff. Frau Hendricks könne sich hier auch nicht hinter der Rechtslage verstecken. Denn selbst der Umweltminister der eigenen rot-grünen Landesregierung in Düsseldorf widerspreche ihr in dieser Frage.

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