Hochwasserschutz für Rees und die Region

Christoph Gerwers, Bürgermeister der Stadt Rees, traf sich nun mit der CDU-Landratskandidatin Silke Gorißen und dem CDU-Kreisvorsitzenden Dr. Günther Bergmann zum erneuten Austausch über das Thema Hochwasser-schutz.

Christoph Gerwers, Bürgermeister der Stadt Rees, traf sich nun mit der CDU-Landratskandidatin Silke Gorißen und dem CDU-Kreisvorsitzenden Dr. Günther Bergmann zum erneuten Austausch über das Thema Hochwasserschutz.

Der Bürgermeister erläuterte dabei nicht nur die wichtige Hochwasserschutzfunktion der 1.000 m langen Rheinpromenade, sondern er verwies auch auf die linksrheinisch verlaufende Flutmulde. Dieser drei Kilometer lange und über 150 Meter breite Bypass zum Rhein mindert den enormen Druck auf die Reeser Stadtmauer. Von den etwa 60 Mio. Euro Kosten profitiert im Hochwasserfall die gesamte Region bis weit in die Niederlande hinein. Denn: Allein diese Mulde, für die mehr als zwei Millionen Kubikmeter Aushubmassen bewegt wurden, senkt bei Hochwasserereignissen den Wasserspiegel um zehn Zentimeter. Ein weiteres täten die Maßnahmen des zuständigen Deichverbandes Bislich-Landesgrenze zwischen Rees-Bienen und Emmerich-Praest. Dort konnten durch Deichrückverlegung weitere Flächen als Hochwasserreserven gewonnen werden.

Silke Gorißen: „So schön und identitätsstiftend der Rhein ist, wir müssen immer darauf vorbereitet sein, dass er uns, wie bei den Hochwassern in den 90er geschehen, auch gefährlich werden kann. Gut, dass wir mit unseren Deichverbänden ortsnahe Profis am Werk haben“.

Vorschlag BU:

Bürgermeister Christoph Gerwers, Landratskandidatin Silke Gorißen und CDU-Kreisvorsitzender Dr. Günther Bergmann an der Reeser Rheinpromenade (v.l.n.r.).

Zurück